10.08.2023

Fünf Fragen an Martin Schiener, Geschäftsführer Autohaus Keusch

Deine Autohäuser
Martin Schiener ist Geschäftsführer des Autohaus Keusch. Er erzählt uns, warum er gerne in verschiedenen Bereichen seines Betriebes aushilft, wofür die Tullner Automeile steht und welches sein Traumauto wäre. Spoiler: Hybrid ist es keiner.
Autor: Patrick Aulehla | Bilder: Oliver Hirtenfelder
Martin Schiener, Geschäftsführer des Autohauses Keusch Tulln, im Interview

Lieber Martin, wie sieht ein typischer Arbeitsalltag als Geschäftsführer des Autohauses Keusch aus?

Der typische Arbeitstag beginnt damit, die Türen zu unserem Betrieb aufzusperren und die Mitarbeiter zu begrüßen. Das geht bei unserer Betriebsgröße glücklicherweise noch. Danach checke ich die Werkstatttermine, meine persönlichen Termine, drehe eine Kontrollrunde am Gelände, überfliege den Ersatzteil-Lieferschein, bespreche den Tagesablauf mit meinem Verkaufsteam und sehe mir die aktuellen Zahlen an. Je nach Bedarf springe ich auch im Verkauf, bei der Annahme, bei der Terminvereinbarung oder im Ersatzteillager ein – auch das gehört für mich dazu. Die restlichen acht Stunden ergeben sich 😉 

Welche Bedeutung hat das Auto für dich persönlich?

Ganz kurz gesagt: Ein Auto braucht man einfach, speziell auf dem Land. Für mich ist es eine Form der Freiheit, mich unabhängig bewegen zu können und fortzufahren, wann ich möchte. Egal, ob es stürmt, schneit, regnet oder die Sonne scheint. Das funktioniert mit keinem anderen Fortbewegungsmittel so problemlos wie mit dem Auto.

Was schätzt du an deiner/deinen Automarke/n besonders?

Toyota und Lexus stehen für fortschrittliche Technik und hohe Zuverlässigkeit. Wir haben seit 26 Jahren Hybridfahrzeuge im Programm, und auch den Wasserstoffantrieb gibt es bei uns bereits in zweiter Generation. Die Qualität unserer Fahrzeuge ist hoch – die japanische Korrektheit schätze ich sehr.

Martin Schiener, Geschäftsführer des Autohauses Keusch Tulln, spricht über die Tullner Automeile

Du bist Mitglied der Tullner Automeile, die insgesamt neun Betriebe mit 21 Marken umfasst. Warum funktioniert dieses Konzept der Zusammenarbeit gerade in Tulln so gut?

Die Tullner Automeile ist sicherlich eine Besonderheit, weil sich alle Inhaber und Geschäftsführer persönlich kennen. Wir pflegen ein freundschaftliches Verhältnis untereinander und helfen uns, wenn es Probleme gibt. Für unsere Kunden ist der Standort Tulln ideal, weil er nahe an Wien liegt, eine sehr gut Verkehrsanbindung bietet und Probefahrten auf wenig befahrenen, abwechslungsreichen Straßen ermöglicht.

Zum Abschluss etwas Persönliches: Welches war das erste Auto, und welches ist das Traumauto von Martin Schiener? 

Mein erstes Auto war tatsächlich ein Toyota, und zwar der Corolla. Das war zugegebenermaßen aber Zufall. Das Auto war ein 1988er-Baujahr, hatte 88.000 Kilometer auf dem Tacho und gehörte zuvor einem 88-jährigen Mann. Auch das war Zufall 😊 Mein Traumauto – und ich hoffe, das verzeihen sie mir in Japan – ist der Dodge Challenger Demon. In mir schlummert ein kleiner V8-Benzinbruder.